
Art Canrobert Sommerfest 25

Wir freuen uns, euch das komplette Lineup des diesjährigen Art Canrobert Sommerfests verkünden zu können! Für den 13. September 2025 haben wir wieder ein dickes und abwechslungsreiches Paket aus insgesamt 6 tollen Künstler:innen geschnürt.
Nils Keppel
Im Sommer 2023 noch wurde Nils Keppel als Geheimtipp gehandelt, im Eiltempo avancierte der 24-Jährige mit Songs wie »222« und »Wellblech« zum Protagonisten einer der aufregendsten Strömungen der jüngeren Musikgeschichte.
Was als frenetische Ein-Mann-Show wortwörtlich im Untergrund – vor einer Handvoll Dichtgedrängter in süddeutschen Kellerräumen –, begann, ist schnell zu einer musikalischen tour de force gewachsen. Nils Keppel und seine dreiköpfige Live-Band sind viel rumgekommen: Von der Oettinger Villa in Darmstadt bis hin zum Open Flair, vom Reeperbahn Festival bis zum legendären Berliner Club Tresor. Jetzt bringt der gebürtig aus Kandel in Rheinland-Pfalz stammende Multiinstrumentalist seinen eigensinnigen Entwurf von Post-Punk und Noise-Pop auf die Bühne des Art Canrobert Sommerfest.
Bleak Monday
Formed in Karlsruhe in december of 2022, Bleak Monday was inspired by the sound aesthetics of 80s wave music as well as metal genres of the 90s and early 2000s. The result is a unique mix of danceable synthwave, hard industrial sounds and hauntingly bittersweet lyrics. Bleak Moday manages to create a dark, dystopian atmosphere through the use of banging drum computers and analog synthesizers in addition to excessive vocal and guitar effects.
Bleak Monday deliver a unique and energetic live performance that will grab their audience right by the throat and leave them in a trancelike state. All topped with a hint of sex appeal and ecstatic despair.
Since their first show in early 2023 Bleak Monday have managed to gain a notable amount of attention and positive feedback within the scene. This has led them to be invited to share the stage with artists like Das Kinn, Berlin 2.0, Living Gate and The Body.
Elaj
Elaj ist deutschsprachiger Indiepop aus Heidelberg.
2023 ist Elaj als Duo-Projekt aus einem gemeinsamen Studium entstanden und hat sich nun zum Soloprojekt entwickelt, das live von weiteren Musiker*innen ergänzt wird.
Elajs Texte drehen sich um die große Verwirrung mit Anfang 20, Herzen in allen Aggregatszuständen, queere Identität und Menschen, die berühren.
Bildhafte Sprache und fließender Gitarrenklang zeichnen ein warmes Bild von deutschem Indiepop. Tiramisu im Garten, Herzen in allen Aggregatszuständen und die große Verwirrung mit Anfang Zwanzig. Elaj aus Heidelberg zeichnet ein warmes Bild von deutschem Indiepop mit sattem, fließendem Gitarrenklang.
Zwischen Umzugskisten und orangenem Lampenschein schreibt Elaj Songs im 12qm WG Zimmer. Seit Veröffentlichung der Debutsingle„Juniliebe“ (Juni2024), die mit Sommerbrise und Sandalen daherweht, werden heimische Fenster für fremde Bühnen eingetauscht. Leichtfüßig vereinen sich in der Musik von Elaj bildhafte Sprache, tragende Melodien und Worte, die berühren.
Musik, die klingt wie Grüntee schmeckt.
Modern Hell
Modern Hell ist der Ausdruck von düsterer Melancholie und unbändiger Energie. Gegründet von vier Musikern, die bereits in renommierten Formationen wie Oceansides, Finding Harbours, The Rant und Ende/Aus die Bühnen zum Beben brachten, vereint Modern Hell ihre Leidenschaft für Melodic Hardcore und Emopunk in einem explosiven Sound.
Stilistisch bewegt sich die Band in einem Spannungsfeld aus rasenden 180 BPM, brachialen Breakdowns und emotionalen Melodien, die unter die Haut gehen. Ihr Sound ist roh und intensiv, ihre Texte düster, ehrlich und kraftvoll.
Petricore
Gegründet 2019 in der badischen Provinzmetropole Bühl, erhebt sich Petricore wie eine verkaterte Brandgans aus der Asche von A Common Fall, No Comply und For The Birds. Drei Köpfe, ein Ziel: Melodic Punkrock mit Herz, Hirn und Humor.
An der Gitarre und am Mikrofon steht Mark Schneider, der stets bemüht ist, beim Singen die richtigen Töne zu treffen. Josel Götz am Bass sorgt mit ikonischer Karohose und selten wohlplatzierten Backgroundvocals für freudige Unterhaltung. Zum Glück sitzt da noch Jeremy Dhome hinter der Schießbude. Der macht mit seinen 8 Armen wieder einiges wett.
Petricore vereint sehr persönliche Lyrics mit gesellschaftskritischem Biss. Ja, die haben was zu sagen, aber wissen auch, wie man drüber lacht.
Musikalisch bewegt sich das Trio irgendwo zwischen Propagandhi, Pennywise, NOFX und No Use for a Name.
Wer zu einem Konzert kommt, der kriegt eine erotische Schelle rhythmischer Tonkunst, Ohrgasmus inklusive. Und wer danach nicht eingeschlafen ist, mit dem trinkt die Band gerne noch ein Bier.
Petricore – weil Punk nicht tot ist, sondern einfach nur in Bühl wohnt.
Wishing Wells
Wishing Wells – das bedeutet harte Musik gepaart mit wichtigen Themen, wie Gesellschaftskritik und Bewusstsein für psychische Gesundheit. Growls, cleaner Gesang sowie atypische Metal-Passagen sorgen für die perfekte Heavy-Balance!